Edwards (Schlaf)Zimmer

Beverly:
O...ok. Ich danken Ihnen. Ich heiße Beverly und ich bin siebzehn Jahre alt. Wie heißen Sie?

Beverly
Ehrlich interessiert fragte ich sie, wie sie hieß und insgeheim fragte ich mich auch, was ich nun tun sollte. Ich wusste gar nichts, weder was man als Vampir tat oder konnte oder was-weiß-ich. Ich hoffte, die Frau würde mich aufnehmen, denn meine Eltern waren sicher tot und ich wollte gar nicht mehr dorthin fahren, ich könnte es nicht ertragen. Die Frau war sehr freundlich, sie benahm sich beinahe wie eine Mutter und ich fragte mich, ob sie mich wohl als Tochter oder so was ähnliches in ihre Familie aufnehmen würde.

Ich heisse Esme Cullen. Darf ich sie duzen?

Übrigens ich habe 5 Adoptivkinder, die auch hier wohnen. Sie heissen Edward, Alice, Rosalie, Jasper und Emett. Sie sind alle sehr freundlich.

Und mach dir keine Sorgen ja?

Beverly
Esme erzählte mir, dass sie fünf Adoptivkinder namens Edward, Alice, Roselie, Jasper und Emmet hatte. Ich freute mich, dass sie 'freundlich' waren, ich hoffte, dass das auch auf mich zutraf.

Beverly:
Klar, darf ich auch? Ok, ich versuche es, soweit das möglich ist.

Beverly
Ich lächelte entschuldigend und meine Augen blitzten bei dem Wort Adoptivkinder auf, vielleicht würde sie mich auch aufnehmen, ich hoffte es zumindest.

Also, Carlisle hatte die Idee, dich in unserem Waldhaus wohnen zu lassen, das sind für einen Menschen 2 Minuten zu Fuss. Zuerst müssen wir es renovieren.

Aber wenn du einsam bist, kannst du kommen wann du willst.

Wenn du dich an das leben eines Vampirs gewöhnt hast, gewöhnen wir dich an Tierblut undso weiter...

Beverly
Ich war begeistert von der Idee, mich in einem Waldhäuschen einzuleben und war gespannt, was wohl alles passieren würde. Dennoch verspürte ich das Brennen in meinem Hals immer mehr und ich schluckte.

Beverly:
Wann kommt Carlisle zurück? Es brennt immer stärker, hat das was mit dem Blut zu tun? Ich werde wahrscheinlich oft kommen, aber nur, wenn ich nicht zu aufdringlich bin. Ich...also...es kam, an dem Tag wo Sie, äh du mich gefunden hast, ein Drohbrief ins Haus, von dem Stalker. Er würde uns umbringen, hat in dem Brief gestanden. Sie sind sicher tot, aber ich will...ich möchte auch gar nicht nachschauen, ich würde es nicht überleben. Wie ist das eigentlich als...

Beverly
Ich stockte. Ich hatte es Esme zwar geglaubt und ich spürte, dass es stimmte, aber es auszusprechen war schwer, sehr schwer. Trotzdem sprach ich weiter.


Beverly:
Als Vampir? Ich weiß gar nichts, könnten wir uns nicht irgendwo hinsetzen und dann erklärst du mir alles?

Beverly
Ich musste endlich Klarheit bekommen, da war es wichtig, alles über Vampire und über...mich zu erfahren.

Okay, du kannst mich solange fragen, wie du willst!

Komm, lass uns ins Wohnzimmer gehen.

wf: Wohnzimmer

Beverly
Ich war froh, mich mit Esme aussprechen zu können und sie über alles 'auszufragen'. Mit etwas zitternden Beinen schritt ich ihr hinterher, die Treppe hinab ins Wohnzimmer.

:arrow: Wohnzimmer

Ich kam von einer langen Jagdt wieder nach hause und setzte mich in meinem Zimmer auf die Chouch. Ich merkte das ein Neues Mädchen im Dorf ist. Und bereitete mich drauf vor sie kennen zu lernen.

Beverly
Fast lautlos schlüpfte ich durch den Türspalt und drückte mich an die Wand, nervös und angespannt. Ich warf einen Blick um die Ecke und sah einen fremden Vampir. Ist das vielleicht Edward? fragte ich mich und hielt gespannt die Luft an. Noch hatte er mich nicht bemerkt, aber ich wollte nicht dauernd ängstlich durch das Haus huschen, das entsprach nicht meinem selbstbewussten Charakter. Deshalb sprach ich ihn auch an, vielleicht hörte man doch den zitternden Unterton in meiner Stimme.

Beverly:
"Hi, ich heiße Beverly, aber du kannst mich auch gern Bev nennen. Du musst ... Edward sein, richtig?"

Beverly
Es vergingen keine zehn Sekunden, da hörte ich Rosalie meinen Namen durch den Flur rufen. Sie klang nicht sehr wütend, das beruhigte mich ein wenig. Hoffnungsvoll drehte ich mich um und antwortete ihr.

Beverly:
"Hier, Rose. Kommst du mal?"

Beverly
Dann wandte ich mich wieder um, schaute ihm eindringlich in die Augen und wartete ab.

Ich guckte zur Tür und sah eine Fremde gestalt.
"Wer bist du und was willst du in meinem Zimmer??"
Ich sah sie an
"Ja ich bin Edward. Was dagegen????"

Als ich ihre Stimme hörte atmete ich innerlich auf. Hätte ja sein können, das sie irgentwas angerichtet hatte...
So folgte ich dem Klang ihrer Stimme und betrat dann zu meinem Verwundern Edwards Raum. Was hatte sie hier bloß zu suchen?
" Was machst du hier?" sprach ich dann auch sogleich meine Gedanken aus, ehe ich Edward mit einem kurzen Nicken begrüßte.

Ich erwiederte das nicken und sagte dann zu Rose.
"Nimm sie mit raus. und sie soll nicht wieder rein kommen ohne zu Klopfen."

Beverly
Als mich Edward so unfreundlich antwortete, schaute ich ihn mit funkelnden Augen böse an und fauchte zurück.

Beverly:
"Uh, tut mir leid, dass ich in das Domizil des werten Herren 'eingedrungen' bin! Ich habe mir ja nur gedacht, dass ich mal hier herüber schauen sollte, da du ja so laut hier eingestiegen bist!"

Beverly
Dann wandte ich mich an Rose, meine Stimme noch immer so zittrig vor Wut wie vorher.

Beverly:
"Ich bin hier, weil ich mich gewundert habe, wer hier so geräuschvoll durchs Fenster reinstürmt, tut mir leid, hätte ja auch jemand anderes sein können!"

Beverly
Doch so richtig aufgebracht wurde ich, als Edward sagte, Rose sollte mich mit nach draussen nehmen und ich sollte nie wieder herein kommen, ohne anzuklopfen. Ich schnaubte aufgeregt und lehnte mich gegen die Wand und schaute zu Rose, was sagte die dazu?

Unberührt packte ich Beverly am Ärmel und zog sie dann hinter mir her aus dem Zimmer. Auf dem Flur angekommen wandte ich mich wieder zu ihr um.
"Ärgere dich nicht über Edwards Verhalten, er ist oft so. Aber trotzdem solltest du sein Zimmer am besten nie wieder betreten. Ist ne Vorsichtsmaßnahme" erklärte ich ihr, die Finger dabei verschränckt. Es nervte mich, das Beverly eine so gefühlsvolle Person war. Sie regte sich einfach viel zu schnell für meinen Geschmack auf...

Beverly
Ich war noch immer ungehalten, als mich Rosalie aus dem Zimmer zog, ohne auch nur ein Wort zu sagen, aber so schnell ich aufgebraust gewesen war, beruhigte ich mich auch wieder. Trotzdem war ich etwas empört darüber, dass ich am Besten nie wieder sein Zimmer betreten sollte, was fiel dem eigentlich ein?? Aber nun gut, beruhigte ich mich eben wieder. Ich sah es Rosalie an, dass sie es ganz und gar nicht gut fand, dass ich mich dauernd aufregte. Wieso soll ich mich ändern? fragte ich mich, aber eigentlich hatte sie ja recht, eigentlich alle hier. Ich war viel zu schnell auf 180, das sah auch ich ein. Na gut, ich versuche es, aber wenn es nicht klappt ... dann halt nicht, müssen sie halt damit leben. schloss ich mit mir selbst einen Kompromiss.

Beverly:
"Ok, tut mir Leid, ich rege mich wirklich zu schnell auf, nicht? Also, was sagst du, gehen wir shoppen? Vielleicht verstehen wir uns dann ein bisschen besser ..."

Beverly
Ich lächelte leicht, aber ehrlich und beim Gedanken an Shopping glitzerten meine Augen beinahe, eine Angewohnheit, die ich also nicht abgelegt hatte, wie meine Sturheit und mein Charakter, der war mir auch geblieben. Gott sei Dank, das wäre ja komisch, wenn ich plötzlich ganz anders wäre ... Mir schauderte fast beim Gedanken, ich wäre vielleicht wie umgepolt, das wäre nichts für mich. Dann schaute ich wieder Rosalie an, von der ich unbemerkt den Blick abgewandt hatte, die Arme auf den Hüften ruhend.

" Gut" grinste ich, als sie mir sagte das sie sich nicht mehr so schnell aufregen würde.
Dann lehnte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand und überlegte einen kurzen Moment. Sollte ich mit ihr shoppen gehen oder nicht? Obwohl...das Shoppen war nunmal meine Leidenschaft.
" Okay, lass uns shoppen gehen" antwortete ich ihr dann mit einem leichten Nicken. Sie schien sofort meine Schwachstelle gefunden zu haben, doch das störte mich komischerweise überhaupt nicht. Dann hatte ich wenigstens jemanden mit dem ich meine Leidenschaft tuen konnte. War doch gar nicht mal so schlecht. Ich lächelte.
" Wollen wir dann jetzt sofort los?"

Beverly
Ich hätte es mir wahrscheinlich denken können, dass sie ja sagen würde, aber trotzdem war ich ein wenig überrascht und musste grinsen. Ich war froh, dass sie genauso gern shoppen ging wie ich - und damit auch über ihren Schatten sprang, wie ich. Mittlerweile war sie mir symphatischer geworden, ich freute mich schon auf's Shopping. Mit einem Lächeln auf den Lippen antwortete ich.

Beverly:
"Klar, warum nicht? Wenigstens haben wir das Glück, dass ich mich anscheinend besser beherrschen könnte, als ich sollte, zumindest was den Durst betrifft."

Beverly
Jetzt musste ich lachen, ein ungewohntes Lachen, so hoch und rein. Es war noch immer komisch, ich meine, meine Stimme war vorher nicht furchtbar gewesen, aber an das musste ich mich noch gewöhnen. Aber im Moment wollte ich nicht darüber nachdenken, später konnte ich ja mit Rosalie beim Shoppen vielleicht darüber reden, falls sie Lust hatte. Ich schaute sie nochmal bedeutend an, der hieß, dass sie gleich mit nach unten kommen sollte, damit es losgehen konnte. Dann lief ich die Treppe hinunter, bewusst langsam und wartete unten im Wohnzimmer auf sie.

-> Wohnzimmer

Ich grinste, ehe ich ihr ins Wohnzimmer folgte.
Sie hatte Recht, ihren Durst konnte sie erstaunlich gut kontrollieren. Ich war neidisch.
Als ich nämlich verwandelt worden war, hätte ich jedem in meiner Umgebung am liebsten die Zähne in den Hals geschlagen und ihn ausgesaugt. Doch sie- war zum ersten Mal besser als ich...

---> Wohnzimmer

Ich hörte Krawall im Nebenzimmer und beschloss einfach mal nach dem Rechten zu sehen. Als ich aus Roses Uund Emmetts Zimmer trat kamen mir Rose und Beverly entgegen.
Sie hatten die Tür aufgelassen und ich sah Edward.
"Darf ich reinkommen?