Offnene Lichtung

"Doch wir können Vampire umbringen es gibt viele verschiedene Mäglichkeiten
dies zu tun!",sagte ich zu ihr.
Als sie mir noch eine Frage stellte lachte ich.
"Ja die meisten von uns haben solche schrecklichen Fähigkeiten,so wie du sie nennst,natürlich können diese auch sehr nützlich sein!"
Als sie anfing mir etwas über ihre Eltern zu erzählen hörte ich aufmerksam zu.
Emilia schmunzelte und das war schon mal ein gutes Zeichen.
"Hat dich dein Vater öffter mal zum lachen gebracht?"

"Zum Beispiel auseinanderfetzen, oder so?"
Erneut fiel mir eine Stelle in meinem Lieblingsvampirbuch ein, indem man den Tod der Vampire einfach mit auseinanderreißen und verbrennen beschrieb. Aber das war auch das einzige Buch für Erwachsene gewesen, was ich jemals gelesen hatte ,und in dem soetwas drin stand. Die anderen ließen ihre detailierten Erklärungen einfach außen vor.
"Wieso nützlich? Ich meine, ist es nicht ein schreckliches Gefühl, Artgenossen zu töten, nur weil sie einen Fehler begangen haben?"
Auch wenn mir ihr Lachen schon fast als Gegenantwort vorkam, erwartete ich, das sie mich mal wieder anderweilig überaschte, so wie sie es schon die ganze Zeit tat. Jedoch war es auf einer Seite auch ziemlich seltsam. Shließlich redete ich hier ganz offen und ohne mit der Wimper zu zucken mit einem wahrhaftigen Vampir, einem Wesen, was sonst immer als *Mordmaschine* oder auch *Blutsauger* bezeichnet wurde. Auch wenn das letzte wohl doch etwas zutraf..
"Ja, mein Vater war einfach nur ein immer gut gelaunter Typ, was er im Endeffeckt auch an mich vererbt hat. Es gab kaum Situationen in der er mal den Kopf hängen ließ, was mich damals, als ich noch kleiner war, natürlich ganz schön glücklich gemacht hat." Ich seufzte leise, mein schokobrauner Blick glitt hinauf zu den Baumkronen. "Ich werde sein Lachen vermissen"

"Nur kein Streit vermieden", trällere ich den beiden zu und komme angerannt.